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260  der weise Philosophus Solon, den König
Crœsum, welcher ihm / auf dem Thron in
seiner höchsten Zierd und Herrlichkeit sizend
seinen Pracht gezeigt und gefragt: Ob er
dergleichen Schmuck gesehen / nur ausge=
lacht
/ und gesagt: Er habe Pfauen / Pha=
sanen
/ Papegeyen und andere Vögel gese=
hen
/ welche viel schöner und herrlicher ge=
schmuckt
gewesen / als er der prächtige
Crœsus, in solchen zusammen geklaubten
Eitelkeiten. Lächerlich kommts heraus
wenn man bedenckt / was die elende stincken=
de
Menschen für eine leichtfertige Thorheit
mit ihrem Pracht und Hoffart begehen.
Sie nehmen und berauben anderer Crea=
ture
das ihre / und prangen damit / von
denen Schafen nehmen sie die Wollen / und
spinnens / färben sie entweder mit Holtz=
Blume̅
/ oder Purpur=Würmlein / die Klei=
der
/ so sie ihnen daraus nach der lächerliche̅
Mode machen lassen / ziehen sie an / und be=
decken
damit ihre Schand= und Sünden=
Blösse
/ so ihr Frau Groß=Mutter mit
Feigen=Blättern im Paradieß zugedeckt /
brüsten sich wohl in solchen ihrem Schand=
deckel
/ und bilden sich ein / wenn ihr schönes
tolles gefärbtes Kleid schön gläntzet und
schim=